Weltherrschaftsphatasien. Kategorie: Strafen
Da, wo die neue Weltherrschaft noch den feinen Babyflaum auf der Haut trägt, heißt es schon: Klarstellung durch Strafe! Die richtige Strafe ist das Gründungszeugnis einer jeden intakten Weltherrschaft, die Visitenkarte für den noch ungläubigen Untertan. Aber wie bestraft man richtig?
Natürlich: Die Todesstrafe scheint reizvoll und in den meisten Fällen mehr als angebracht. Doch tut der Diktator des 21. Jahrhunderts gut daran, nicht die Fehler seiner Vorgänger (VorgängerInnen?) zu wiederholen. Töten ist zu einfach und ja, ich gebe es zu, wir wollen unseren Staat nicht auf blutbesudelten Boden bauen.
Folgen wir der weisen Kellnerin Shila:
Expansion is a positive reaction to the Universe
Nicht verkürzen, abschneiden und also töten, weiß Shila, bringt positive Energie - Expansion! ist der goldene Schuß! Etwas aufbauen, erschaffen, entstehen lassen.
Wir wollen also mit unseren Strafen etwas beitragen.
Heute geht es darum, diejenigen zu bestrafen, die im Fernsehen böse Dinge mit Kunst tun. Für die zu Bestrafenden, beispielsweise Dieter Moor und Barbara Rett, habe ich mir eine ganz besonders schöne Strafe ausgedacht. Sie dürfen sich literarisch betätigen. Für den Rest ihres Lebens. Jeder kann ihr Schaffen verfolgen und sich daran erfreuen.
Kennen sie so etwas? Da geht es darum, ein Lied mit Filmschnipseln nachzubasteln.
Das bedeutet viel viel Arbeit. Viel Liebhaberarbeit. Barbara Rett und Dieter Moor dürfen diese kreative Liebhaberei mit ihrem liebsten Hobby, der Literatur, verbinden. Ihre Aufgabe wird es sein, große Werke der Weltliteratur mit solchen Filmschnipseln nachzubasteln. Barbara Rett bekommt den Don Quijote, sie darf dafür aber nur Ausschnitte aus Gute Zeiten Schlechte Zeiten verwenden, während es Dieter Moors Aufgabe sein wird, Die Brüder Karamasow anhand von Live-TV-Kommentaren der Vierschanzentournee nachzustellen.
Ihre Arbeit dürfen sie laufend auf Youtube online stellen - zur Abschreckung für alle, die Kunst mit Arschlochsein verwechseln.
Natürlich: Die Todesstrafe scheint reizvoll und in den meisten Fällen mehr als angebracht. Doch tut der Diktator des 21. Jahrhunderts gut daran, nicht die Fehler seiner Vorgänger (VorgängerInnen?) zu wiederholen. Töten ist zu einfach und ja, ich gebe es zu, wir wollen unseren Staat nicht auf blutbesudelten Boden bauen.
Folgen wir der weisen Kellnerin Shila:
Expansion is a positive reaction to the Universe
Nicht verkürzen, abschneiden und also töten, weiß Shila, bringt positive Energie - Expansion! ist der goldene Schuß! Etwas aufbauen, erschaffen, entstehen lassen.
Wir wollen also mit unseren Strafen etwas beitragen.
Heute geht es darum, diejenigen zu bestrafen, die im Fernsehen böse Dinge mit Kunst tun. Für die zu Bestrafenden, beispielsweise Dieter Moor und Barbara Rett, habe ich mir eine ganz besonders schöne Strafe ausgedacht. Sie dürfen sich literarisch betätigen. Für den Rest ihres Lebens. Jeder kann ihr Schaffen verfolgen und sich daran erfreuen.
Kennen sie so etwas? Da geht es darum, ein Lied mit Filmschnipseln nachzubasteln.
Das bedeutet viel viel Arbeit. Viel Liebhaberarbeit. Barbara Rett und Dieter Moor dürfen diese kreative Liebhaberei mit ihrem liebsten Hobby, der Literatur, verbinden. Ihre Aufgabe wird es sein, große Werke der Weltliteratur mit solchen Filmschnipseln nachzubasteln. Barbara Rett bekommt den Don Quijote, sie darf dafür aber nur Ausschnitte aus Gute Zeiten Schlechte Zeiten verwenden, während es Dieter Moors Aufgabe sein wird, Die Brüder Karamasow anhand von Live-TV-Kommentaren der Vierschanzentournee nachzustellen.
Ihre Arbeit dürfen sie laufend auf Youtube online stellen - zur Abschreckung für alle, die Kunst mit Arschlochsein verwechseln.
Lebensmensch - 2012-01-22 13:29
mauszfabrick - 2012-01-22 16:46
dir ist schon klar, dass rabarbara "schwanenhals" rett über jede "kritik" erhaben ist.
antworten
Lebensmensch - 2012-01-23 11:30
eine weltherrschaft kennt keine kritik.
mauszfabrick - 2012-01-31 17:06
apropos: http://assotsiationsklimbim.twoday.net/stories/64955668/