Post Privacy: Journal Juni
Love is the law, love under will. (Aleister Crowley)
Eins: Down by Law
der facebookgruppe "fuck love" doch nicht beitreten.
falsch: es ist so schade, dass du so bist, wie du bist. richtig: es ist so schade, dass du so bist, wie du nicht sein wolltest. (aka wir)
den zusatz and its not too beautiful to be true aus dem blogeintrag was mich glücklich macht wieder entfernen.
unmittelbar nach dem gedanken "schlußmachen als der ultimative performative sprechakt" erzählt mir e. tatsächlich von einer anstehenden schiffstaufe.
die momente, in denen ich a. mein leid klage und er mich auf eine so liebenswürdige art auslacht, dass ich selbst lachen muss.
love aint here any more, back for good, why cant i wake up with you, today i´ve lost you, everything changes... die "ultimate collection" von take that vielleicht doch wieder vom ipod löschen...
Zwei: Fightening for my carrier as a Berufsjugendlicher
fuck you, fuck you and fuck you! (zur melodie von how deep is your love)
"work is a break from holiday" (kevin)
"liebe ist reduzierter hass" (nahwelt-outtake)
(appropos nahwelt-outtake: die top ten break-up-rituale haben es ja dann leider auch nicht auf die bühne geschafft.)
das ist mir auch eingefallen: entzug war eine der beiden aufnahmen meiner avantgardeband partyhut (mit o. ich harfe, er klavier.)
also: haare geschnitten, bart gestutzt, ohrstecker rausgenommen, in eine andere stadt gefahren, wieder vegetarier geworden und die einschlägigen lieder vom desktop irgendwohin verschoben, wo ich sie nie wieder finden werde.
(und dann von everything i do zu how deep is your love und wia a glocken. wenn meine playlist einem psychologen in die hände fällt, bin ich verloren. (mind. geschlossene.))
nach stunden im zug sitzen und denken: ich will noch nicht aussteigen, ich will noch nicht aussteigen. (aber in wahrheit denke ich mir ja: ich werde nicht ausgestiegen sein wollen. weil das futur 2 ist die zeit des melancholiers.)
obwohl love aint here any more so ein geiler song ist. wie konnte mir der nur so lange entgehen?
mich dabei beobachten, wie ich mir mit der faust auf die schläfe schlage und denke: bitte, bitte, bitte. geh endlich raus aus meinen kopf!
(moment mal, wo bin ich eigentlich stecken geblieben?)
Drei: Escape from infantility
"Aufwachen und durchdrehen" (@annemarie kuckuck)
"Alles planen, dann ausrasten" (@personaldebatte)
beziehung: respektvolle zumutung
trotz hochsommer nur einen moment lang eine sonnebrille tragen. für ein foto. (auf dem ich "geil aber unsympathisch" aussehe und das ich schweren herzens wieder von meinem blog lösche. (paradigmenwechsel?))
auf der suche nach der unbeschwertheit von partyhut (bei dieser gleichzeitigen absoluten radikalität).
in einem cafe. zum ersten mal seit ewigkeiten eine bestsellerliste lesen und lange bei dem titel "5 dinge, die sterbende am meisten bereuen" hängen bleiben. (sachbuch platz 2)
darauf bauen, dass als reaktion auf die völlige ohnmächtigkeit, das treffen wichtiger, lang anstehender entscheidungen eintritt.
einen kalender anschaffen (geschenkt bekommen). den ersten seit acht jahren.
am ende des monats immerhin we shall overcome (gustav) und killing in the name (rage against the maschine)
endlich ausrasten. dann planen.
der kommende aufstand.
und jetzt: SCHILLER!
Nicht er ist in der Krise, sondern die Form, die man ihm aufzwingt.
Eins: Down by Law
der facebookgruppe "fuck love" doch nicht beitreten.
falsch: es ist so schade, dass du so bist, wie du bist. richtig: es ist so schade, dass du so bist, wie du nicht sein wolltest. (aka wir)
den zusatz and its not too beautiful to be true aus dem blogeintrag was mich glücklich macht wieder entfernen.
unmittelbar nach dem gedanken "schlußmachen als der ultimative performative sprechakt" erzählt mir e. tatsächlich von einer anstehenden schiffstaufe.
die momente, in denen ich a. mein leid klage und er mich auf eine so liebenswürdige art auslacht, dass ich selbst lachen muss.
love aint here any more, back for good, why cant i wake up with you, today i´ve lost you, everything changes... die "ultimate collection" von take that vielleicht doch wieder vom ipod löschen...
Zwei: Fightening for my carrier as a Berufsjugendlicher
fuck you, fuck you and fuck you! (zur melodie von how deep is your love)
"work is a break from holiday" (kevin)
"liebe ist reduzierter hass" (nahwelt-outtake)
(appropos nahwelt-outtake: die top ten break-up-rituale haben es ja dann leider auch nicht auf die bühne geschafft.)
das ist mir auch eingefallen: entzug war eine der beiden aufnahmen meiner avantgardeband partyhut (mit o. ich harfe, er klavier.)
also: haare geschnitten, bart gestutzt, ohrstecker rausgenommen, in eine andere stadt gefahren, wieder vegetarier geworden und die einschlägigen lieder vom desktop irgendwohin verschoben, wo ich sie nie wieder finden werde.
(und dann von everything i do zu how deep is your love und wia a glocken. wenn meine playlist einem psychologen in die hände fällt, bin ich verloren. (mind. geschlossene.))
nach stunden im zug sitzen und denken: ich will noch nicht aussteigen, ich will noch nicht aussteigen. (aber in wahrheit denke ich mir ja: ich werde nicht ausgestiegen sein wollen. weil das futur 2 ist die zeit des melancholiers.)
obwohl love aint here any more so ein geiler song ist. wie konnte mir der nur so lange entgehen?
mich dabei beobachten, wie ich mir mit der faust auf die schläfe schlage und denke: bitte, bitte, bitte. geh endlich raus aus meinen kopf!
(moment mal, wo bin ich eigentlich stecken geblieben?)
Drei: Escape from infantility
"Aufwachen und durchdrehen" (@annemarie kuckuck)
"Alles planen, dann ausrasten" (@personaldebatte)
beziehung: respektvolle zumutung
trotz hochsommer nur einen moment lang eine sonnebrille tragen. für ein foto. (auf dem ich "geil aber unsympathisch" aussehe und das ich schweren herzens wieder von meinem blog lösche. (paradigmenwechsel?))
auf der suche nach der unbeschwertheit von partyhut (bei dieser gleichzeitigen absoluten radikalität).
in einem cafe. zum ersten mal seit ewigkeiten eine bestsellerliste lesen und lange bei dem titel "5 dinge, die sterbende am meisten bereuen" hängen bleiben. (sachbuch platz 2)
darauf bauen, dass als reaktion auf die völlige ohnmächtigkeit, das treffen wichtiger, lang anstehender entscheidungen eintritt.
einen kalender anschaffen (geschenkt bekommen). den ersten seit acht jahren.
am ende des monats immerhin we shall overcome (gustav) und killing in the name (rage against the maschine)
endlich ausrasten. dann planen.
der kommende aufstand.
und jetzt: SCHILLER!
Nicht er ist in der Krise, sondern die Form, die man ihm aufzwingt.
Lebensmensch - 2013-06-30 17:29