2016 / 3
"sei kein frosch!"
- das ist wirklich eine liebe aufmunterungsformel, obwohl das tier dabei so arg in misskredit gerät.
ähnlich folgende szene
jemand sagt zu mir: "du kannst so liebenswürdig sein, wenn du willst. warum bist du es so selten?"
"gerade deswegen." antworte ich.
(siehe auch: "wer schlechtes nicht mit wucht verwirft, weiß nicht was liebe heißt" m.w.)
das paradox ist also der argwohn, der aus dem wissen stammt, dass alles so ganz anders sein sollte. wie anders alles sein sollte, das nicht zu vergessen, das ist die größte anstrengung, weil es einen ja auch ständig um den verstand bringt, den loszuwerden man in schwachen momenten ja immer geneigt ist, dann aber doch nichts übers herz (!) bringt.
auf die jesuischarlie und tricolore-profilbild einfärbenden franzosenfaschos trifft besagtes kunststück freilich nicht zu. da verhält es sich einfacher:
zum jahrestag von charlie hebdo bringt es die zeit, na wer sonst, auf den punkt. über einen dokumentarfilm (na-no-na-net-titel: je suis charlie), der termingerecht erscheint, heisst es da in bezug auf die solidaritäts- und traueraufmärsche nach den attentaten:
"Welch Freude, Teil dieses Volkes in Paris zu sein", schwärmt die Off-Stimme zu den Bildern von den Menschenmassen am 11. Januar. So viel Pathos kann man sich kaum entziehen.
so offen wurde faschismus seit adolf hitler nicht mehr gelebt.
europa hat sich selbst verboten.
der islamismus hat auf allen ebenen gesiegt.
ihr trottel.
- das ist wirklich eine liebe aufmunterungsformel, obwohl das tier dabei so arg in misskredit gerät.
ähnlich folgende szene
jemand sagt zu mir: "du kannst so liebenswürdig sein, wenn du willst. warum bist du es so selten?"
"gerade deswegen." antworte ich.
(siehe auch: "wer schlechtes nicht mit wucht verwirft, weiß nicht was liebe heißt" m.w.)
das paradox ist also der argwohn, der aus dem wissen stammt, dass alles so ganz anders sein sollte. wie anders alles sein sollte, das nicht zu vergessen, das ist die größte anstrengung, weil es einen ja auch ständig um den verstand bringt, den loszuwerden man in schwachen momenten ja immer geneigt ist, dann aber doch nichts übers herz (!) bringt.
auf die jesuischarlie und tricolore-profilbild einfärbenden franzosenfaschos trifft besagtes kunststück freilich nicht zu. da verhält es sich einfacher:
zum jahrestag von charlie hebdo bringt es die zeit, na wer sonst, auf den punkt. über einen dokumentarfilm (na-no-na-net-titel: je suis charlie), der termingerecht erscheint, heisst es da in bezug auf die solidaritäts- und traueraufmärsche nach den attentaten:
"Welch Freude, Teil dieses Volkes in Paris zu sein", schwärmt die Off-Stimme zu den Bildern von den Menschenmassen am 11. Januar. So viel Pathos kann man sich kaum entziehen.
so offen wurde faschismus seit adolf hitler nicht mehr gelebt.
europa hat sich selbst verboten.
der islamismus hat auf allen ebenen gesiegt.
ihr trottel.
Lebensmensch - 2016-01-04 18:12
Lebensmensch - 2016-01-04 18:55
wie immer der verweis auf "das erdbeben in chili", da steht alles drin. alles alles alles.
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