Sonntag, 15. November 2015

Freiheit oder DNA

Teil 1


der schriftsteller und die gesellschaft. das problem ist dann nicht mehr im mittelpunkt.
was nachher sich abspielt ist auf unterschiedlichem niveau. allgemein ist es niederträchtig, na klar.

-ich fürchte mich nicht mehr vor dem ereignis, sondern der wirkung.
- was sie hier beschreiben, das ist terror, ist doch längst allgemeines gesetz!
- aber angst machen mir ja die anderen, verstehen sie, die wir!
- beispiel therapie. weil was währenddessen schleichend sich ereignete oder auch sprunghaft, das wird im nachhinein alles viel schlimmer (grobe fälle ausgenommen!) na, weil das nachhinein ja viel länger dauert, verstehen sie? viel länger dauert! da ist es dann ein zustand. und den muss man entziffern.
- vergangenheit bleibt bestehen bis zum ewigen frieden.
- und obs am ende die mutta oder der vatta war...?
- es gehören sowieso immer zwei dazu!
- mein zustand: ein bekennerschreiben.
jetzt dämmert auch mir es, mein kopf ist schon ganz schwer. scheiss denke ich, scheiss tricolore, scheiss europa, scheiss andere.
der schulterschluss im angesicht der katatsrophe, das ist es, was mich interessiert, sage ich, und wie ich daran zugrunde gehe, sage ich. wirklich in die monade gehen, ohne leibniz, ohne kreuz und vergottung versteht sich, aber die idee von der seele als kleines zimmerchen ohne fenster, ohne türen, die nehm ich mit. ein in sich hinein projezieren der welt, auf die innere leinwand, die da im seelenzimmer aufgebaut worden ist, rindsleder oder lammfell, auf der die welt entsteht, auf der das sichtbar gemacht wird, was welt mir bedeutet. das auge, das ohr, sie sind bloße transmitter, das bild ensteht im inneren und am besten, wie bei einer projektion üblich: seitenverkehrt.
na gut, also eine schöne auswegloskigkeit.
- der faschismus war ja sowieso nie weg, nie nie nie, nie ist etwas weg, transformation, metamorphose! aber was sage ich faschismus? das ist ja schon am ende der nahrungskette, davor hat der homo ja noch ganz anderes zeug hineingefressen. rom rom rom! verbannung ans schwarze meer. ovid. heute wäre das wellness!
- die christen sind an allem schuld. der monotheismus!
- das wir gefühl!
- mein gott, die ägypter, was war das für ein volk!
-alles hat sich weiterentwickelt, transformiert? ist denn gar nichts abgestorben?
- eine furchtbare vorstellung!
- der mensch ist ein tausendarmiges monster, ist ihnen das noch nie aufgefallen?
- jetzt wo sie es sagen.
- aber alles verfault.
- viva la monade, denn sie ist der kleinste organismus. ohne arme, ohne fenster, ohne tür.
- ich habe erst mit 44 jahren das erste mal alkohol getrunken, ich wollte immer herr meiner sinne sein. das ist heute nicht mehr so.
- wußten sie, dass ein reiskorn mehr dna informationen besitzt, als der mensch? weil sich das reiskorn, aber auch die zimmerpflanze, nicht wegbewegen kann. dann heißt es anpassungfsfähig werden, reaktionsmöglchkeiten entwickeln. während der mensch, weil er ständig weglaufen und umschlaten und weiterklicken kann, mit dem plus an auswahl, ein minus an hirn generiert.
- da muss man sich dann eben entscheiden: freiheit oder dna!

leistung und vergnügen

Franz-Xaver Franz Drama-Queen

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